Ein Graureiher namens Martin
Im Sommer 2014 konnten sich die Frühaufsteher in Köln-Ehrenfeld an einem recht gelassenen Graureiher erfreuen, der regelmäßig zwischen den Kanälen nahe der Dürener Straße und der Wasseranlage im Bücherpark wechselte.
Da meine Tochter in diesem Jahr geboren wurde, ergab es sich, dass ich zu diesen Zeiten mit dem Kind auf dem Rücken und einem Kaffeebecher in der Hand durch die Straßen zog, so dass ich diesem Vogel relativ häufig begegnete.
Das Erlebnis einen solch großen Vogel derart nahe bewundern zu können, führte schnell dazu dass meine bevorzugten Spaziergänge sich den möglichen Flugrouten des Tieres anpassten. So ist es auch nicht verwunderlich das ich dem Tier relativ schnell, im Stillen und nur für mich, den Namen „Martin“ gab, da seine gemütliche Art und scheinbar ausgeprägte Gelassenheit mich an die Hausgans aus dem Kinderbuch „Nils Holgersson“ erinnerte.
Nun wird der ein oder andere sagen „ein Graureiher ist schon ein großer Vogel und somit etwas nicht ganz alltägliches am Stadthimmel, aber so etwas besonders ja nun auch wieder nicht…“ Dieser Reiher aber hatte aber nun einmal – um es salopp zu sagen- die Ruhe weg. Er flog nicht nur in der Regel weniger als 10 Meter über den Boden, was alleine schon recht imposant ist, sondern schien auch feste oder zumindest bevorzugte Flugrouten zu haben. Nicht selten flog er so tief das man den Eindruck gewinnen konnte seine Flügelspitzen berühren zu können wenn man nur die Hand ausstrecken würde.
In den frühen Morgenstunden, meist bei Sonnenaufgang, kam es sogar öfter vor das man ihn über den Grünstreifen der Inneren Kanalstraße oder auf der Straße selbst regelrecht flanieren sah. Dabei schien er sich vom Berufsverkehr und Passanten wenig beeindrucken zu lassen. In den Abendstunden hingegen konnte man ihn dann oft auf seinem Rückweg bewundern, wie er in den Straßenschluchten zwischen den Häusern die Venloerstraße entlang flog, zurück in sein Abendquartier und meist direkt über die Gleise des Bahnhofs Ehrenfeld, sehr zur Verwunderung und Freude der dort wartenden Berufspendler….
Da meine Tochter in diesem Jahr geboren wurde, ergab es sich, dass ich zu diesen Zeiten mit dem Kind auf dem Rücken und einem Kaffeebecher in der Hand durch die Straßen zog, so dass ich diesem Vogel relativ häufig begegnete.
Das Erlebnis einen solch großen Vogel derart nahe bewundern zu können, führte schnell dazu dass meine bevorzugten Spaziergänge sich den möglichen Flugrouten des Tieres anpassten. So ist es auch nicht verwunderlich das ich dem Tier relativ schnell, im Stillen und nur für mich, den Namen „Martin“ gab, da seine gemütliche Art und scheinbar ausgeprägte Gelassenheit mich an die Hausgans aus dem Kinderbuch „Nils Holgersson“ erinnerte.
Nun wird der ein oder andere sagen „ein Graureiher ist schon ein großer Vogel und somit etwas nicht ganz alltägliches am Stadthimmel, aber so etwas besonders ja nun auch wieder nicht…“ Dieser Reiher aber hatte aber nun einmal – um es salopp zu sagen- die Ruhe weg. Er flog nicht nur in der Regel weniger als 10 Meter über den Boden, was alleine schon recht imposant ist, sondern schien auch feste oder zumindest bevorzugte Flugrouten zu haben. Nicht selten flog er so tief das man den Eindruck gewinnen konnte seine Flügelspitzen berühren zu können wenn man nur die Hand ausstrecken würde.
In den frühen Morgenstunden, meist bei Sonnenaufgang, kam es sogar öfter vor das man ihn über den Grünstreifen der Inneren Kanalstraße oder auf der Straße selbst regelrecht flanieren sah. Dabei schien er sich vom Berufsverkehr und Passanten wenig beeindrucken zu lassen. In den Abendstunden hingegen konnte man ihn dann oft auf seinem Rückweg bewundern, wie er in den Straßenschluchten zwischen den Häusern die Venloerstraße entlang flog, zurück in sein Abendquartier und meist direkt über die Gleise des Bahnhofs Ehrenfeld, sehr zur Verwunderung und Freude der dort wartenden Berufspendler….