Hans & Amelie gehen baden
Im Häuserblock zwischen der Hansemannstrasse und dem Ehrenfeldgürtel befindet sich ein für diesen Stadtteil typischer Häuserblock. Ohne Gartenanlagen und mit vielen kleinen Anbauten und Hallen aus der Zeit, in dem Ehrenfeld noch mit Kleingewerbeunternehmen und Firmen besiedelt war. In mitten dieses Häuserblockes befindet sich eine alte Lagerhalle von ca. 300qm, dessen Flachdach regelmäßig mit Wasser bedeckt, bis dieses Dach nach dem Verkauf im Jahr 2015 ausgebessert wurde.
Mehrere Jahre in Folge nutzte ein einzelnes Stockentenpärchen dieses künstliche und zeitlich begrenzte Gewässer als Ihren persönlichen Sommerbadeplatz. Trotz oder grade wegen der fehlenden Vegetation, der geringen Wassertiefe und entsprechenden Temperatur erschienen diese Tiere in einer solchen Regelmäßigkeit, das sie schnell von den angrenzenden Bewohnern der Nachbarschaft wahrgenommen wurden. So dauerte es nicht lange , bis sie den Tieren die Namen „Hans“ und „Amelie“ gaben, und in kurzer Zeit waren diese Namen nicht nur ein fester Begriff sondern die Tiere auch ein fester Bestandteil der Nachbarschaft geworden.
Ich lernte Hans und Amelie 2010 kennen und erinnere mich gerne an diesen etwas skurrilen Anblick zurück, wenn die beiden wieder einmal gemütlich über mehrere Hausdächer und Grundstücksgrenzen watschelten, um einige Runden in ihrem persönlichen Pool zu schwimmen. Den beiden schien dies so gut zu gefallen das sie sogar mehrere Sommer nacheinander ihrer Brut dort das Schwimmen beizubringen schienen. Wie viele andere aus der Nachbarschaft stehe ich auch heute noch oft am Küchenfenster, schaue auf das renovierte Dach des Gebäudes und vermisse die beiden…
Mehrere Jahre in Folge nutzte ein einzelnes Stockentenpärchen dieses künstliche und zeitlich begrenzte Gewässer als Ihren persönlichen Sommerbadeplatz. Trotz oder grade wegen der fehlenden Vegetation, der geringen Wassertiefe und entsprechenden Temperatur erschienen diese Tiere in einer solchen Regelmäßigkeit, das sie schnell von den angrenzenden Bewohnern der Nachbarschaft wahrgenommen wurden. So dauerte es nicht lange , bis sie den Tieren die Namen „Hans“ und „Amelie“ gaben, und in kurzer Zeit waren diese Namen nicht nur ein fester Begriff sondern die Tiere auch ein fester Bestandteil der Nachbarschaft geworden.
Ich lernte Hans und Amelie 2010 kennen und erinnere mich gerne an diesen etwas skurrilen Anblick zurück, wenn die beiden wieder einmal gemütlich über mehrere Hausdächer und Grundstücksgrenzen watschelten, um einige Runden in ihrem persönlichen Pool zu schwimmen. Den beiden schien dies so gut zu gefallen das sie sogar mehrere Sommer nacheinander ihrer Brut dort das Schwimmen beizubringen schienen. Wie viele andere aus der Nachbarschaft stehe ich auch heute noch oft am Küchenfenster, schaue auf das renovierte Dach des Gebäudes und vermisse die beiden…